the obligatorische layoutbericht

Aus der Abizeitung (S.143)

sarah connor?
ne, im ernst, arnie, es ist freitag, der 22.6., halb sechs morgens, ich hätt lieber nen apfelstrudel und nen starken kaffee als so ne dumme schauspielerin, die in folge drei eh stirbt.
nach zwei wochen entbehrungsreichster layoutarbeit sind wir zu der unglaublich ergiebigen erkenntnis gekommen, dass murphy ein gottverdammt optimistischer optimist war und sich als solcher dreimal gekreuzigt, gevierteilt und mit einem feuchten handtuch ins koma geprügelt gehört – warum hat das eigentlich noch keiner vor uns erledigt? wer war dafür zuständig und wie lautet dessen/deren handynummer? egal, wir sind auf alle fälle fertig – fix und fertig, und das in einer unglaublich menschenverachtenden form, so menschenverachtend menschenverachtend, das selbst die methoden des bernardo gui wie die weihnachtsfeier in einem sos-kinderdorf wirken müssen.
noch optimistisch gestimmt begannen wir am montag, den weiß-der-drogensüchtige-geier-wievielten, auf jeden fall dem mondaach nach der ankunft qaus der türke (aus protest lass ich jetzt alle rechtschreibfehler drinnen, damit ihr seht, wie degeneriert wir schon sind)... ähm... mit dem layout. wir superoptimisten wollten natürlich nach einer woche fertig sein. nachdem imlaufe dieser woche allerdings nur ein drittel aller atikel eingetrudelt waren (wurst waren.... ponnath lässt grüßen) , verschoben wir dn termin auf diensat und dann auf freitag. unmd da sitzen wir jetzt: hungrig, müde, ausgelaugt, kurzum total fertich und ham noch genug arbeit für eine woche vor uns. abver wir wern heut ferdich, und wenn die welt sich aufhören tüten würde zu drehern, was uns übrigens total wuscht wäre, weil wir eh an der nächsten haltestelle rausmüssen richtung wahnsinn. hihi!
so. ich hab mittlerweile schütelfrossststststst und zuckuckzuckungen vom essens- und schlafentzug und beginne zu fantasieren... wir sind schin fertig, ich liege in meinm bett bei schönem wetter und kriege auch noch ne menge gweld darür. schöners wort übrigens: "darür" ich doch nen kochenteig an. bernie errzählt mit grade was von akoholestheröl im salatbong oder so – ich höre ihn aufgrund der vielen stimmen in meinem kopf nichjt mehr. diese reden im moment von schlechten gitarrensolos, die mit kampfrobotern wiener walzer linksrum tanze.
ich weiß, normalerweise schauen layoutberixchtre anders aus – aber wie ich’s auch dreher und wende, ich schaffs nicht, ienen neutralen bericht zu tippseln. irgend jemand ist bei mir immer schuld, der arsch oder einfach nur jane, und das will ich vermeiden. es ist so viel schief gegangen, dass manb sich nicht an einzenen personen aufhänegn sollte, schon deshalb, weil die so leicht nachgeben. da sollte man doch galgen oder bäume nahemn.
an die generatioenenen nach uns folgwenede tipps: mindestens sechs compute, kindestens sechs feste mitabeiter, ein ruhiges, großes gebäude und viel zeit und ruhe sind voraussetzung für eine abizeitung. Unser gebäude war groß (danke an familie wallisch für die ertragenen quallen) , aber der rest... na ja, schwamm drüber. Und sorgt für die rechtzeitige abgabe der artikel – vor dem abistress. Das klingt zwasr doof und weicheiig, aber es is besser so. glaubts mir, ich weiß, vowon ich rede, ich hab jahrelang irgendwelche zeitungen gemacht, aber das hier... das universelle schöpfungschaos war echt übersichtlich dagengen. Noch was: computerlayout is schön, hat aber auch tücken.

Bis die tage, ihr armen schülerlein

Euer hannez

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